Donnerstag, 14. Juli 2011

Einige Gedanken

Auf einem - ich kann mich an die Details alkoholbedingt nur noch spärlich erinnern - höllisch-gutem Trip in Richtung München im späten September, lernte ich in Begleitung guter Freunde einmal einen Herren namens Benjamin kennen. Benjamin, später nannte er sich bevorzugt Ben, weshalb man Ihn mit dem Spitznamen BenStar abstrafte, war ein Partygänger erster Güte und wenn er nicht gestorben ist, dann.... Nein, Ben lebt noch und macht regelmäßig die Nacht zum Tag. In so einer Nacht, die, obwohl eigentlich längst Tag, nicht enden wollte, hatte er die Idee, regelmäßig stattfindende Sausen dieser Art zu dokumentieren. Als Video, als Schriftstück oder eben als Blog. Da ist er: Ben's Blog.

Weil wir in unserem Leben (Auch wenn wir es hassen, Herr ZuBuvoDe) aber nicht nur Party machen, sondern auch Trinken und Spaß haben, soll dies ein Ort sein, dort aufkommende Gedanken, gerade wenn zu blöde oder peinlich um sie gleich seinen Freunden zu erzählen, an dieser Stelle loszuwerden. Sollen die komischen Follower den Salm doch lesen. Politisches sei nur angehenden Politikern gestattet, vielleicht aber insbesondere diesen nicht. Abwertendes sei erwünscht, solange es nicht die Grenzen des guten Geschmacks, der Moral (Wir haben das Jahr 2011 und nicht 1950 oder 1888!) oder des Grundgesetzes verletzt, wobei Drogenerfahrungen davon ausdrücklich ausgenommen sind.

Schauen wir mal, wo Ben's Blog hinfährt. Wahrscheinlich gegen die Wand oder ins holländische Exil. Meistens wird ein Blog eh irgendwann vergessen. Dann wird er zu einer schönen elektronischen Leiche in Googles Serverschränken. Wenigstens wieder einem amerikanischen Großkonzern etwas Speicherplatz geklaut. Bäh, dem haben wir's gezeigt.

Und jetzt: Bühne frei, Vorhang auf und Hosen runter!

1 Kommentar:

  1. Verehrter Herr,
    Sie sehen die Hose ist runter. Ganz weit unten ... so zu sagen schon im Keller. Aber ich erahne da geht noch so einiges.

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