Eines solches könnte Harry Rowohlt gewesen sein, dummerweise habe ich von seiner Existenz erst durch seinen kürzlichen Tod erfahren.
Bekannt war dieser wohl vor allem als Vorleser und Interpret zahlreicher Texte als auch als Schaulspieler kleinerer Rollen. Er stammte aus der berühmten gleichnahmigen Verlegerfamilie, allerdings verkaufte er seine Anteile am Verlag in den 80er-Jahren (ziemlich dämliche Aktion), um als sozialkritischer Übersetzer zu Ruhm zu kommen. Sein Vater nämlich sei fünfmal als Unternehmer pleitegegangen, eine Tradition, die er als "erstes wiederbelebt" hätte.
Warum ich ihn hier als Vorbild anführen möchte? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
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Harry Rowohlt im Berliner Kurier, 17.6.2015 |
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