Montag, 1. August 2011

Reiseberichte

Durchaus für sportliche Vernunft bekannt, startete ich, vollkommen untrainiert, am vergangenen Dienstag zum Wanderurlaub in den Harz mit meinem Bruder. 20km täglich mindestens, bei schweren Marschgepäck, das meine Schultern außer einer Spaßreisegesellschaft namens Bundeswehr noch nie in ihrem Leben getragen hatten. Seither habe ich Muskeln kennengelernt, die mit einem Muskelkater ihre Exitenz anzeigten, von welchen ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Auch Rückenschmerzen sind, meiner vorgebeuten Haltung sei Dank, eigentlich selten für mich. Vom wilden Campen bin ich, könnt ihr euch denken, zunächst einmal auch vollkommen geheilt. Soviel zur letzten Woche. Man kann sich auch ohne Alkohol körperlich kaputt machen.

Aber einmal mehr ein Hoch auf Deutschland! Vom Brocken in 1142m Höhe, selbsterklummen, über wunderschöne Fichtenwälder, Stauseen (darunter dem Ecker[t]-Stausee), verschlafene Fachwerkstädte, dampfende Eisenbahn geschaut, verliebte ich mich wieder einmal in meine Heimat. Keine Sorge, ich gehe durchaus auch bald gerne wieder mit Ländern wie Portugal oder Italien fremd! Aber bis dahin will ich mehr von diesem Land sehen, dass sich europaweit derzeit vor allem durch sein ausgezeichnetes Wetter einen vorauseilenden Ruf erworben hat.

Als Reha-Maßnahme habe ich dafür diese Woche+Wochenende einige light-Destructions geplant. Berichte folgen möglicherweise. Folgen berichten möglicherweise ebenfalls davon.

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