Schon länger ist es ja bekannt, das viele Modeerscheinungen aus der Reichshauptstadt kommen. Da wären die Atzen und der damit einhergehende Asi-Feier-Hip Hop zu nennen. Oder die Jute-Beutel. Doch ein Trend wird ganz besonders kritisch von der Polizei beäugt: Nach der jahrelang anhaltenden Mode des Koma-Saufens ist nun das Konter-Saufen unter jungen Leuten en vogue. Erst vergangenen Sonntag wurden zwei Jünglinge mit einer heißen jungen Lady (groß, blond, niederländischer Akzent) aufgegriffen, die sich ab 14:30 Uhr stundenlang an hopfigen Getränken gelabt hatten, um den Kater zu vertreiben und damit genau das Gegenteil anrichteten. Zu der rundum gelungenen Konter-Party trug ein Buch bei, das einstmal ein Geschenk des Knaben mit den weißen Kleidern war: "Psychoaktive Pflanzen". Ich würde mich nicht wundern, wenn dergleichen sogar auf diesem Treffen verzehrt worden sind. Nun ist mir zu Ohren gekommen, dass ein solches Konter-Treffen in einer Stunde wieder auf uns zukommt. Gekonntes Kontern ist nicht konterkarieren! Was für eine Einstimmung auf die Spiele der Gruppe B!
Ich stelle hiermit übrigens offiziell den Antrag, Robi in den Blog aufzunehmen. Der Mann hat sich als ein erstklassiger Feierkandidat, Frauenflüsterer und Deutschgeist erwiesen und kommt vom Stamme der Pfiffys. Bitte stimmt mit einem kräftigen "Zum Wohl" zu und leitet mir seine E-Mail-Adresse weiter. Ich werde ihn dann einladen.
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