Donnerstag, 25. Juli 2013

Kleiner Mind-Fuck gefällig?

Ich habe mich vor gut anderthalb Jahren schon einmal mit einer südafrikanischen Hip-Hop Band Namens "Die Antwoord" beschäftigt. Nach dem alle existierenden Musikvideos gesichtet waren, verzog ich mich für 36 Stunden in mein Bett und vegetierte vor mich hin. Sowohl Tränen als auch Suizidgedanken waren ständiger Begleiter dieser Regenerationsphase. Mein Unterbewusstsein schaffte es mit dem gesehenen fertig zu werden und die Band zu vergessen. Nun tauchte jedoch ein Artikel über den Regisseur des Videos "I Fink U Freeky" in einem deutschen online Leitmedium auf und ich wurde mit diesem Kapitel erneut konfrontiert. Der masochistische Teil meiner Persönlichkeit zwang mich dazu das Video erneut anzusehen. Ich stellte dabei fest, dass bei einer geringen Dosierung (nur einmal Anschauen!) zwar auch ein drogenähnlicher Zustand eintritt, die Nachwirkungen jedoch sehr viel geringer ausfallen.
Hier die Anleitung wie ihr euer Gehirn mal kurz ficken könnt:

1.) Lautstärker hochdrehen (Intensivierung der Erfahrung durch Kopfhörer möglich)
2.) Augen mittig und ca. 40 cm vor dem Bildschirm ausrichten
3.) Auflösung auf Full HD stellen
4.)Video komplett laden lassen (ladebedingte Verzögerungen können nicht absehbare Folgen nach sich ziehen)
5.) Vollbildmodus aktivieren
6.) Starten
7.) Zu Ende schauen    

Für alle visuell empfindlich reagierenden Personen (Axel) wird empfohlen dies als Art Selbsterfahrung zu sehen. Es sterben keine Leute und die Protagonisten (Ninja und Yolanti) sind in wirklichkeit ganz nette Leute. Bei anhaltenden Beschwerden (länger als eine Stunde) sind Leute wie deine Freundin oder dein Nachbar für dich da. Also nicht kneifen sondern reinpfeifen (Entschuldigung für diesen Reim)!


1 Kommentar:

  1. Habe mir das Video bis zum Ende angeschaut. Außer meinem üblichen Drang, dich "spontan" mit einem Morgenexpress zu überraschen oder ein Weißbier auf dem Balkon zu verzehren, muss ich sagen, dass das Video nicht so verstörend war, wie nach der Introduktion oben befürchtet. Dies soll keine Ermutigung sein, in Zukunft weitere Videos zu posten, bei denen die Befürchtung bestheht, nur mit Alkoholmissbrauch die Folgen zu überstehen.

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