Freitag, 20. Dezember 2013

Skilehrer

Der Skilehrer hat die beeindruckende Fähigkeit sich innerhalb kürzester Zeit in unvorstellbarer Art und Weise zu verändern. Ist er ohne (ACHTUNG: ganz mieses Wortspiel) feste Bindung, so trotzt er jedem Berg, strotzt vor Potenz und rotzt nur wenn nicht beobachtet. Hat jedoch ein Weibchen ihre Klauen in das Sixpack geschlagen, beginnt eine erstaunliche Metamorphose. Seht selbst:



Single:


Nicht mehr Single:








Auch der Markt hat für vergebene Skilehrer kaum mehr eine Verwendung. Einen gebrauchten Skilehrer kann sich heute beinahe jeder leisten: 


(Tatsächlich eine Werbeanzeige von Amazon.de !)



Und doch muss man ihnen zugute halten: SAUFEN KÖNN SE! Und anscheinend wird da ja auch das Geld verdient:





Mittwoch, 11. Dezember 2013

"Last minute poetry!"

"Dear Ben,

Ben is that perfect son-in-law that parents could only wish for:
Always polite and with a German accent you can only adore.
But Sint doesn't trust polite Germans and sent out Piet to investigate,
Because to outsiders it might appear he does nothing but drink beer and procrastinate.
That looks are deceptive very soon became clear,
As Ben has been an exceptionally busy chap this year.

You traveled around the world like some rock star,
Four weddings and a funeral of your beloved car.
You have a big heart and are always there for your mates,
So much so that you would help them move house in all mental states.
Sint wonders if your friends were there to give you a hand,
To help with your Umzug which was naturally organized ahead of time and well-planned.

You are also very keen to help do something fun at your friends Filipino wedding,
Showing an informative video about the groom which was about as funny as a public beheading.
Little do they know that for some of your friends you keep a dossier,
With powerpoint slides which prove that they are unmistakably gay.
The Sint himself wears a dress and thinks it is ok to do so for a fella,
So he does not question your own sexual orientation, not even when you are Bella.

Evidence has emerged that you were already pouring beers.
And cycling around naked at the tender age of five years,
Maybe the bike would be a good replacement for your recently deceased car,
To help you purge your smoked out lungs from years of deposits of tar.
Where ever there is smoke, there is fire they say,
And what else can you do with fire if not play?

Simply light A4 sheets of paper and throw them out of the window,
Who cares anyway what is below.
But the Sint thought about this and has come to understand,
That it would be much more fun if there is a beer strapped in each hand.
Your favorite game is Edward Beer-hands, we have been told,
So go and put on your costume because this game never gets old.

Sint and Piet"

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Der vorliegende Text wurde mir vor wenigen Tagen von einer vertrauenswürdigen holländischen Quelle unter genannten Titel zugespielt, die Ben* recht gut kennt. Deren Informanden liegen im Dunkeln, es gibt über deren Identität allenfalls Vermutungen. Anlass war eine Art niederländisches Nikolausfest ("Sint" von "Sinterklaas" und seinem Begleiter dem "Zwarte Piet"), bei der der Beschenkte ein spöttisches Gedicht über sich selber in versammelter Runde verlesen muss. Jenes soll sich im Hause unseres Mitbloggers am vergangenen Wochenende in Anwesenheit auch seiner "Schwiegereltern" ereignet haben, woher der abgedruckte Text stamme.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Zusammenhänge?

 Am 30.11.2013 um 00:38 Uhr erreichte mich folgende SMS von einem bekannten Unbekannten: "Ich sitze gerade auf dem Klo und nehme mir ein Bier aus dem Kühlschrank". (Ich hoffe, es war in Ordnung, dieses Bild verwandt zu haben)
Zur gleichen Zeit saß ich in einer Pinte und schaute zustimmend auf diesen Bierdeckel. Zusammenhänge?

Dienstag, 12. November 2013

Unerwartete Entdeckungen

Nachdem die alljährlich nach Acikron einfallenden sieben ägyptischen Plagen verschwunden waren, ein einsamer Heuballen noch durch das Wohnzimmer wirbelte, ich mir einen lieblichen Weißwein eingönnte, der entweder wie das siebte Geislein in einer Wanduhr versteckt gewesen muss oder dem Geschmack der Heuschrecken missfallen war, wurde am Morgen des 9. November die ganze Spur der Verwüstung sichtbar. Nein, zum Glück war es ein Freudenfest gewesen am Vortag und etwaige Glassplitter kein Fensterglas, sondern die Trümmer von allzuheftigen Drinks. Insofern verbieten sich jegliche Vergleiche zu den furchtbaren Geschehnissen des Jahres 1938.

Doch was war das, was zum Vorschein kam, als sich der Nebel schließlich lichtete? Ein wertvoller Coupon von Pamers? Ist das nicht diese Firma, die junge Eltern als Heilsbringer rühmen, wenn der liebe Nachwuchs erstmal seine Mahlzeit den treuen Eltern zurückgibt?

 

Nun kann man sich schon fragen, warum ein Pampers-Coupon auf einer Party von Mitte-Ende Zwanzig-Jährigen auftaucht. Böse Zungen würden sagen: "Ja, ja, Prenzlauer Berg eben". Doch die Adresse, nach Charlottenburg adressiert, lässt keine Zweifel, der Klapperstorch schien unseren werten Mitblogger mit der weißen Weste anvisiert zu haben. Pfiffy, was ist da los? Erwartet die "Familie Jonas Vief" vielleicht schon Zwillinge? War der Umzug nach Neukölln vielleicht die Flucht vor den mittlerweile in Hitchcock-Manier aggressiven Klapperstorch-Schwadronen?
Da in der Lohmeyerstraße danach unsere ehemalige Mitbewohnerin mit Ihrem Freund einzog, ebenfalls ein langjähriges Pärchen, das von manch einem verdächtigt wird, etwaigen Nachwuchsgedanken nicht vollkommen abgeneigt zu sein, geht nun das Gerüchtekarussel weiter. Wollen die beiden sich möglicherweise die Familienpackung Pampers auf Pfiffys Kosten sichern? Oder will hier jemand seine Inkontinenz verbergen? Schwarzmarkt-Windelhandel auf Kosten junger Eltern vielleicht? Oder ist Pampers mittlerweile in Dealerring für Amphetamine?
Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss, ZuBuvoDe!