Montag, 23. Juni 2014

iSchatzkiste

Ich habe gerade meine Handyfotos (selbstgemacht und Whatsapp) auf den Rechner gezogen um diese langfristig zu sichern. Bei den 756 Bildern waren neben ziemlich vielen Garderobenmarken und Fotos von einer Viefschen Bootstour einige Schätze, welche hier noch einmal veröffentlicht gehören, dabei:

Jetzt zur WM mischen sich immer wieder Holländer unter die deutschen Hooligans :


Das älteste Fundstück, wurde wohl bei letzter Handysäuberungsaktion als besonders wertvoll und deswegen nicht löschenswert erachtet und zeugt von einem Weihnachtsbaum-Kampf dreier Titanen. R.I.P.  White Trash:


Auf der Suche nach Liebe wurde nichts unversucht gelassen. Doch was kam statt einer holden Prinzessin? Nils Wurst aka. Fifi (Dieser war jedoch seiner Zeit -aufgenommen 20.10.13- mal wieder nen ganz schönes Stück voraus!) Letztendlich wurde es doch wieder Liebe zu dritt:
 




Kategorie Party-Kreativität:

  




Rubrik What the Fuck?:



Das beste selbstgerechte Video (sogar besser als das Schweden-Video):



Das letzte Video wurde nicht selbst gedreht muss aber (ganzes Video) als Fusion-Vorbereitung angeschaut werden:











Mittwoch, 18. Juni 2014

Vorbereitungen für einen Jahreshöhepunkt

Mit dem Fusion-Festival in einer Woche steht eines der Dinge auf dem Programm, auf den sich die drei Musketiere schon seit längerem besonders freuen und vorbereiten. Wir alle wissen, wie wichtig gute Vorbereitung ist, nicht erst seit jAm es schaffte, zwar sein Zelt mitzunehmen, allerdings das Außenzelt zuhause zu vergessen. Der "Raucher-Pavillon" war dennoch ein Kracher. Da die Fusion dieses Jahr auch zugleich die Vorbereitung für das zwei Wochen später steigende Feel-Festival ist, halte ich es für sinnvoll, euch kurz an meinen Überlegungen an benötigtem Material teilhaben zu lassen.

Nerdismus im Dienste der Fusion
Zunächst begann ich damit, den Pornomat der ersten Stunde erneut umzubauen. Er sieht zwar nach wie vor aus wie der mickrige Versuch eines Erstklässlers, bei Jugend Forscht den Trostpreis abstauben zu wollen, funktioniert aber wie gewünscht. Das Akku ermöglicht derzeit zehn Stunden Musikgenuss. Da ich noch ein zweites mitnehme, sollten wir die Fusion über musikalisch versorgt sein. Hier seit nun auch ihr gefragt: MP3-Spieler mit genügend Akku und frischer Musik mitbringen!

Ein Miniradio für das WM-Spiel am Fusion-Freitag um 18:00 Uhr habe ich gestern geordert. Auch an dieser Front kann es also losgehen.

Wie jedes Jahr beschäftigt auch die Bierfrage, für die wir trotz Ben*s Einsatz mit dem Trockeneis vor drei Jahren keine befriedigende Lösung bisher gefunden haben. Ich will versuchen, ein 5l-Partyfass im Bus mitzunehmen, falls -und nur in diesem Falle- sich keine Möglichkeit bietet, einen Kasten Ö-Saft in einem Auto irgendwo mitfahren zu lassen? Gibt es denn nun einen Wahnwitzigen der mit dem Auto dorthinfahren möchte aus unseren Kreisen? Auf jeden Fall nehme ich noch Limonadenpulver und hochprozentigen Rum mit.

Zuletzt die Zeltfrage. Ben* hat ein großes Zelt, das teilt er aber nur mit Holländerinnen. Ich habe keines, könnte allerdings noch ein Billigzelt erwerben, sofern ZuBu keines heranschafft. Wie ist es damit, ZuBu? Und wenn ja, ist es dicht? Und wirst du es auch sein?

Weiterhin nehme ich mit:

Faltbarer Wassertank (noch zu erwerben)
Campingkocher, Topf
Trockenfleisch, eingelegter Hering, Vollkornbrot
Süßigkeiten (die nicht schmelzen), Tomaten und Smarties (Diese sind auch noch zu erwerben)
Salatbesteck für die Tomaten (Ihr)
Taschenlampe, Taschenmesser
Ersatzakkus
Sonnencreme, Hut, Badehose
Gummistiefel, Regenhose, Regenponcho
Sahnekapseln (Machst du da noch einen Einkauf, Ben*?) und Zubehör
Aspirin
150 Euro, Rückfahrticket


Einiges ist freilich wetterabhängig und wird dann am Dienstag beschlossen. Es fällt mit Sicherheit auch noch etwas ein. Ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr mich auch bei euren Überlegungen auf dem Laufenden halten würdet.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Genug ist genug!

Noch keiner meiner Facebook Freunde, hat es zu einem eigenen Blog Eintrag geschafft. Auch wenn es eigentlich nicht um seine Person, sondern eher um Kulinarik ging (guckst du hier), war der Reini bisher am nächsten dran.

Dank Facebook konnte ich nicht nur sehen, womit und wie oft er sich den Magen verdirbt, auch große Ereignisse habe ich mit Spannung verfolgt. Es kam mir so vor, als ob ich bei der Entstehung seiner neuen Beziehung live dabei gewesen wäre. Am 20.3.13 änderte sich der Beziehungsstatus, am 29.07.13 das erste Kuss-Selfie, am 16.11.13 die Verlobung, am 17.11.13 noch einmal eine Verlobung (zum Glück mit derselben Frau) und am 06.12.13 schließlich die Hochzeit samt Übernahme ihres Nachnamens. Was war das schön, was hab ich mich gefreut für die beiden.

Doch dann änderte sich alles. Der geneigt Facebook-Stalker wurde nicht nur aus der weiteren Entwicklung der frischen Ehe ausgeschlossen, auch kurze und unterhaltsame Statements wie "mich betrinken" wurden überhaupt nicht mehr gepostet. Stattdessen wurden seit Dezember 2013 sage und schreibe 269 Posts des Plug-In Spiel "Criminal Case" veröffentlicht. Sonst nichts, nur Criminal-Case-Kacke. Lieber Reini, so nicht, so vergraulest du auch deine treusten Fans. Ich bin raus.

Dienstag, 3. Juni 2014

Endevaluation eines zweiten "Zusammenwohnen-Tests"

Auch ich habe im letzten Monat mit einem jungen Fräulein meine Wohnung geteilt. Dabei ist dazu zu bemerken, dass ich jenes nur semi-freiwillig auf mich nahm. Denn im Gegensatz zu meinen Blog-Kollegen habe ich bislang nicht die Entscheidung treffen wollen, eine gemeinsame Behausung anzupeilen, da zum einen das ein wenig früh wäre und zum anderen mir schon länger einige Charakterzüge bei mir selber aufgefallen sind, die das Zusammenleben mit anderen Homo Sapiens nicht immer leicht machen. Charakterzüge, die in den letzten Jahren des Alleinewohnens, nachdem zweieinhalb glorreiche Jahre mit ZuBu zuende gegangen waren, sich eher verstärkt denn gemildert hatten.

Nun ja, geteilte Miete, eine Verkürzung des Weges zum Partner von 2,5km auf ca. 2,5m und die Not der jungen Dame, eine Wohnung zur Zwischenmiete dringend zu benötigen, ehe sie eine neue WG gefunden hat, ließen mich das verhängnisvolle Angebot aussprechen, bei mir vorübergehend einzuziehen. Fortan bestand mein Bett aus einer fusseligen Gästematratze am Fuße eines von dort unten bedrückend wirkenden BILLY-Regales und versperrte den direkten Zugriff auf die Whisky-Gläser. Ärgerlich, denn nach denen sollte es mir häufiger gelüsten. Meinen Schreibtisch überließ ich ebenfalls in gespielter Großmut dem Fräulein, so dass mein PC aus dem Jahre 2003 nun auf einem Hocker sein epochemachendes Update von WinXP auf Win7 erlebte, das Mauspad mit Maus auf der rechten Armlehne meines Sessels. Diese "Workstation" ersetzte im folgenden den Schreibtisch. Auch sonst hatte sich mein ehemaliger Salon gefühlt eher in eine Flüchtlingsunterkunft verwandelt. Und das alles auch noch freiwillig.

Wer meine Marotten (Ordnungsnationalsozialismus, Sauberkeitsterrorismus, Drogenkommunismus, Spontansaufkonservativismus, Pflichtanarchismus) kennt, kann sich vorstellen, was das arme Mädchen durchgemacht haben muss. Wie immer denken alle nur an das Opfer....

Allerdings war der Test in diesem Sinne auch gar nicht zu bestehen, wie auch schon Ben* in seiner Evaluation der Probe bei jAm feststellte. Bei mir kam hinzu, dass Acikron eben Acikron ist und kein neu einzurichtendes Haus am See. Außerdem frage ich mich, was überhaupt passiert wäre, hätte ich den Test bestanden. Wäre ich vielleicht Hals über Kopf mit ihr in das neue WG-Zimmer eingezogen, um in Acikron eine Biogasanlage zu installieren? Oder wäre ich vier Wochen ins Kloster gegangen, um mir diese vorher von mir so verdammten Flausen auszutreiben? Sicherlich hätte ich mit euch ein ernstes Gespräch geführt und euch gebeten, mir hemmungslos Alkohol zuzuführen. Hmm, eigentlich bitte ich euch das auch ohne potentielle Eignung zum Zusammenwohnen regelmäßig.

Nein, ich darf für mich weiterhin feststellen, dass ich vorerst nicht mit anderen Zusammenwohnen möchte; sämtliche Urlaube, Situationen mit Gästen, gelegentlich auftretende Wohnungsnot von Bekannten und andere Temporaritäten einmal ausgenommen. Für euch hat es den tollen Vorteil, dass ihr immer willkommen seid, wenn eure "Zusammenwohnen-Tests" oder auch "-Ernstfälle" einmal eine Pause brauchen oder ihr einfach ein Glas Whisky und dergleichen. An die Gläser kommt man nämlich wieder ran.