Mittwoch, 28. Mai 2014

Zwischenevaluation des großen "Zusammenwohnen-Tests"

Einleitung:

Vor kurzem hat sich Fräulein M. (aus Berlin) angeblich eine Rippe gebrochen. Beim Fensterputzen vom Stuhl gefallen.... Alles klar. Nen bisschen mehr Mühe hätte man sich mit der Geschichte schon geben können, aber gut. Ist ja auch egal. Es war so oder so klar wie Kloßbrühe. Fonsi soll noch mal auf Herz und Nieren getestet werden, bevor er seien ganzen Scheiß in der Mittenwalder Str. eingelagert hat und man ihn da nicht mehr so schnell wieder rauskriegt.

Was bisher richtig gemacht wurde:

Ziemlich viel. Erstaunlich viel, wenn man bedenkt, dass wir über Fonsi reden.

1.) Fonsi hat von Anfang mitgespielt und so getan als ob die ganze Geschichte wahr wäre.

2.) Er ist ohne schuldhaftes Zögern nach Berlin gekommen um M. zu pflegen. (Zu Fonsis Glück wurde nicht getestet, ob er auch in eine Kack-Stadt ohne coole Leute, wie zum Beispiel Halle, gekommen wäre.)

3.) Der Proband will sich in seinem Aufenthalt die chemische Keule nur über die Rübe ziehen wenn M. nicht dabei ist, weil sie das nicht so mag.

4.) Der Getestete hat einen Nachmittags-Chill inkl. Bier und Tütchen für einen IKEA-Einkauf sausen lassen. (Nach gängiger Meinung hätte ein nicht bestehen dieses Teil-Testes nicht zu einem vollständigen nicht bestehen des gesamten Testes führen können, da fucking IKEA auch bei schlechtem Wetter geöffnet hat.)

5.) Egal ob halb voll oder richtig voll, er hat den Wunsch der M. nach Hause zu gehen immer respektiert und ist ihr ohne besoffene Atzen mitzubringen in die Wohnung gefolgt.

6.) Er hat Maik mit nötiger Strenge zurechtgewiesen, als dieser versuchte sich seine Fuß-Hornhaut   vor M. Gesicht in einer Kneipe anzuzünden.

Was bisher falsch gemacht wurde:

Bestimmt einiges. Die aufmerksamen Beobachter des Schauspiels konnten kein Fehlverhalten ausmachen, aber man ist sich hundertprozentig sicher, dass nicht alles zu M. Zufriedenheit geschehen ist. (Nach gängiger Meinung ist es jedoch auch nicht möglich einen Zustand des "Alles-Richtig-Machens" zu erreichen. Es hat sich gezeigt, dass es immer wieder Teil-Tests gibt, bei welchen es keine zufrieden stellende Lösung gibt. Selbst wenn von der testenden Person (hier M.) kein Fehlverhalten benannt werden kann, wird mindestens eine richtige Verhaltensform durch Aussagen wie "Es fühlt sich aber falsch an", "Ja das habe ich so gesagt, aber wenn du mich kennen würdest, wüsstest du das ich eigentlich was anderes wollte",  etc.  negiert.

Aussichten für den weiteren Testverlauf:

Heiter bis wolkig. Bisheriges Erfahrungen lassen hoffen. Die Katze (Fonsi) ist schon halb im Sack (Wohnung). Aber es  kommt morgen eine Fettnapf mit einer Größe von rund 1000 m^2, in Berlin Zehlendorf gelegen, auf den Probanden zu.  Der Freitag verspricht mit Kater, Kontersaufen und einer Schlachtensee-Phobie der M. viel Konfliktpotential.
Ein Kapitänskostüm (Pirat geht auch) am Donnerstag und Freitag getragen, würde das Umschiffen der einen oder anderen Klippe vielleicht erleichtern. Durch zahlreiche Erfahrungen im an-, ein-, um-, runter-, rein-, rauf-, raus- und gegen-schiffen sollte Fritte bei evtl. auftretenden Schwierigkeiten zu Rate gezogen werden.


Montag, 19. Mai 2014

Alles Gute zum Geburtstag

An dieser Stelle möchte ich einem ganz besonderen Video Clip zu seinem 18. Geburtstag gratulieren: 

Du kamst im Anfangsstadium der Pubertät auf die Welt und hast dich seitdem nicht mehr verändert. Dafür mag ich dich... Alles Gute!




Nein, es handelt sich nicht um einen sinnlosen Eintrag um das gefürchtete Blog-Frühlingsloch zu füllen, ich bin einfach für weniger Niveau und dafür stehe ich mit meinem Namen. 

Ben*